Kooperation, Referenzen

Mit diesen Institutionen und Verbänden arbeiten wir eng zusammen. Im Zentrum dieser Zusammenarbeit steht die gemeinsame Durchführung von Seminaren und Projekten:

ARUD Zürich

Die ARUD Zürich ist ein privater, gemeinnütziger Verein. Er verfolgt einen akzeptierenden, auf Schadensminderung fokussierten Ansatz für das gesundheitliche Wohl von Menschen mit problematischem Substanzkonsum.

Als Pionierorganisation im Substitutionsbereich begann die ARUD Zürich 1991 mit der Behandlung heroinabhängiger Patienten. Heute unterstützt sie mit einem individualisierten, integrierten und interdisziplinären Behandlungs- und Beratungsangebot ganz allgemein Menschen mit Schwierigkeiten im Umgang mit psychotropen, legalen und illegalen Substanzen (»Suchtmittel«). Die verschiedenen Pfeiler ihrer Tätigkeit – vom therapeutischen Angebot über die Forschungstätigkeit und die Weitergabe von Erfahrung und Wissen bis zur Kooperation mit anderen Institutionen und dem gesellschaftlichen Engagement – haben ein gemeinsames Ziel: die Angebotspalette zu erweitern, zu flexibilisieren und zu verbessern, um konsumbedingte Schädigungen zu mindern und die Lebensqualität der Betroffenen zu erhöhen.

Akademie für Leitung, Soziales und Organisation – also

Schwerpunkt der also Akademie ist die Weiterbildung von Fach- und Führungskräften im Pflege- und Heimbereich. Die berufsbegleitenden Lehrgänge sind staatlich anerkannt und richten sich nach den Empfehlungen der Berufsverbände. Angeboten werden auch Fernlehrgänge, die von der staatlichen Zentralstelle für Fernunterricht (ZFU) zertifiziert sind. Die Fernweiterbildung zur Heimleitung/ Sozialmanagement der GK Quest Akademie werden in Kooperation mit der Akademie für Leitung, Soziales und Organisation durchgeführt.

IMPART

Das Institute for Motivation, Personality, Assessment, Research und Training oder Institut für Motivations- und Persönlichkeitsforschung in Osnabrück ist ein Spin-off der Universität Osnabrück. IMPART wurde – wie die GK Quest-Akademie – 2001 gegründet und hat sich in dieser Zeit der Entwicklung ganz besonderer Persönlichkeitstests gewidmet. Diese Persönlichkeitstests messen nicht nur persönliche Stile, was traditionelle Persönlichkeitstests auch können, sondern vor allem die Eigenschaften und Fähigkeiten, die für eine nachhaltige Entwicklung und Veränderung relevant sind: Selbstmanagement-Kompetenzen und bewusste und unbewusste Motive. Die Testmodule basieren auf einem wissenschaftlich fundierten, projektiven Verfahren, das über viele Jahre standardisiert wurde.

BASF AG (Sozialberatung), Ludwigshafen

Gemeinsam mit der Sozialberatung der BASF arbeiten wir an der Implementierung der Programme zum kontrollierten Trinken (kT) in die betriebliche Sozialberatung und Gesundheitsprävention. Für die Arbeit der Sozialberatung wurde u. a. ein Handbuch für die Einzelarbeit entwickelt.

BKK - Bundesverband der Betriebskrankenkassen, Essen

Der Bundesverband der BKK empfiehlt die Programme zum kontrollierten Trinken (kT). Die einzelnen Krankenkassen der BKK bezuschussen die Teilnahme an den Programmen zum Erlernen des kontrollierten Trinkens entsprechend § 20 Abs. I SGB V. (Die Zuschussregelungen der einzelnen BKK-Kassen sind unterschiedlich und sollten vor Beginn erfragt werden.)

Fachverband Sucht

Der Fachverband Sucht ist der Verband von mehr als 300 Fachorganisationen und -personen der Suchtprävention und Suchthilfe (Beratung, Therapie und Schadenminderung) in der Deutschschweiz. Die Mitglieder des Fachverbands Sucht bieten professionelle Angebote an.

Im Namen seiner Mitglieder setzt sich der Fachverband Sucht für eine menschenwürdige, fachlich fundierte und in sich kohärente Suchtpolitik ein, die Nutzen und Schaden auf individueller, gesellschaftlicher und volkswirtschaftlicher Ebene bestmöglich abwägt.

Der Fachverband Sucht vertritt die Interessen der Sucht-Fachorganisationen gegenüber Politik, Verwaltung und Öffentlichkeit. Er stellt Lerngelegenheiten und Austauschplattformen zur Verfügung und unterstützt dadurch die fachliche Weiterentwicklung des Suchtbereichs. Durch sein breites Fortbildungsangebot gewährleistet der Fachverband Sucht die fachliche Fort- und Weiterbildung seiner Mitglieder und der Fachpersonen, die in der Suchtarbeit tätig sind.

FOSUMOS

Das Forum Suchtmedizin Ostschweiz (FOSUMOS) wurde 2003 von Suchtfachleuten aus der Ärzteschaft, Psychiatrie, Psychologie und Sozialarbeit gegründet und ist seit Dezember 2009 ein Verein. FOSUMOS ist ein Projekt des Bundesamt für Gesundheit in Zusammenarbeit mit den Gesundheitsdepartementen der Kantone St. Gallen, Thurgau, Glarus, Graubünden, beider Appenzell und das Fürstentum Lichtenstein.

Ziele sind die Verbesserung der suchtmedizinischen Grundversorgung und eine verstärkte interdisziplinäre Vernetzung im Suchtbereich, insbesondere zwischen Grundversorger, Suchtfachstellen, ambulanter und stationärer Psychiatrie, Apotheken und der Justiz. Die Angebote sind ein internetbasiertes Nachschlagewerk, regionale interdisziplinäre Qualitätszirkel, ein Auskunftsdienst per Email und Fortbildungsveranstaltungen für oben erwähnte Berufsgruppen. Letztendlich wünschen wir uns mit den Angeboten die Grundversorger vermehrt zur Betreuung von Menschen mit Suchtproblemen motivieren zu können.

Katholischer Männerfürsorgeverein München e.V. – KMFV

Der KMFV bietet wohnungslosen Männern in München ein differenziertes stationäres und ambulantes Hilfsangebot. Insgesamt werden über 500 Wohnungslose in stationären Einrichtungen sowie ca. 1500 Wohnungslose und 1300 Strafentlassene in ambulanten Stellen erreicht. In einem bundesweit einmaligen Projekt werden die Grundsätze der zieloffenen Suchtarbeit, motivierenden Gesprächsführung und Programme zum kontrollierten Trinken (kT) in die Arbeit von Einrichtungen der Wohnungslosenhilfe integriert und evaluiert.

Kooperationspartner im ExpertInnen-Netzwerk

Zurzeit sind mehr als 500 Trainer und Trainerinnen in Deutschland, Österreich und der Schweiz Mitglied im ExpertInnen-Netzwerk der GK Quest Akademie. Dabei handelt es sich um Fachkräfte in Beratungsstellen und freien Praxen, die Programme zum kontrollierten Konsum anbieten und das Konzept der zieloffenen Suchtarbeit unterstützen.

SuPA-GmbH

SuPA steht für Sucht-Psychiatrische Ambulanz-Dienstleistungen. Dabei handelt es sich um Unterstützungsangebote für suchtmittelabhängige Menschen. Die Unterstützung erfolgt im Lebensalltag, bei der Suche nach Arbeit, in der Freizeit und im familiären Umfeld, vor allem in Krisensituationen.

Die Unterstützung wird nur geleistet, wenn seitens des Betroffenen die persönliche Zusage zur Mitarbeit besteht, eine fachärztliche Stellungnahme vorliegt und ein positiver Bescheid der Hilfekonferenz zur Teilhabe am Leben in der Gemeinschaft nach §§53, 54 Abs. 1 SGB XII in Verbindung mit §55 SGB IX.